Daten zur Gemeinde

Daten zur Gemeinde
Die Gemeinde Winkelsett ist eine von 8 Mitgliedsgemeinden der
Samtgemeinde Harpstedt.
Sie ist Teil des Landkreises Oldenburg und befindet sich im Naturpark
Wildeshauser Geest.
Aufgeliedert ist die Gemeinde in 13 Ortsteile:

  • Barjenbruch
  • Hackfeld
  • Harjehausen
  • Heitzhausen
  • Hölingen
  • Kellinghausen
  • Kieselhorst
  • Mahlstedt
  • Reckum
  • Rüdebusch
  • Spradau
  • Winkelsett
  • Wohlde
Größe39,24km²
Einwohner (Stand 31.12.2021)511
Bevölkerungsdichte13 Einwohner je km²
Postleitzahl27243
Vorwahlen04244, 04431, 04434
Kfz-KennzeichenOL
Höhe37m ü. NHN
Geografischer Breite52° 52´Nord
Geografische Länge8° 32´ Ost

Wappen

Das Wappen der Gemeinde Winkelsett zeigt in Blau oben ein silbernes

Steingrab mit 3 Trägersteinen und einem Deckstein, unten einen silbernen

Rauhtopf.

Es nimmt in seiner Symbolik Bezug auf zwei kulturgeschichtliche Attraktionen,

nämlich die Reckumer Steine und den Rauhtopf, der auch im Gebiet der

Gemeinde Winkelsett gefunden wurde.

Landschaft der Gemeinde Winkelsett

Geologisch liegt die Gemeinde Winkelsett östlich des Huntetals auf einer eiszeitlichen Grundmoränenplatte. Die strukturreiche Geestlandschaft ist typisch für die Gemeinde. Sie ist gekennzeichnet durch die vielen kleineren Geestbäche, die Appenriede, die Katenbäke, den Wohlbach, den Köhlbach, den Reckumer Bach, den Mühlbach und den Lütnantsbach, die sich durch zahlreiche kleinere teilweise naturnahe Waldgebiete schlängeln und eng mit landwirtschaftlichen Ackerflächen verzahnt sind.

Im Bereich der Geestbäche gibt es zahlreiche anmoorige Niederungen mit teilweisen Auwäldern. Mit ihrer Größe von 39,24km² hat die Gemeinde Winkelsett eine sehr starke landwirtschaftliche Prägung. Sie bietet hervorragende Möglichkeiten der ruhigen Naherholung mit wandern, radfahren oder einer Kanutour auf der Hunte.

Landschaftlich reizvoll ist auch Hunte – Niederung mit ihren Abbruchkanten. Im Bereich Reckum gibt es dort die urgeschichtlichen „Reckumer Steine“, ein prähistorisches Zeugnis, das auf die Zeit von 3400-2800 v. Chr. datiert wird. Sie stellen das älteste Zeugnis der Besiedelung im Bereich der Gemeinde dar.