Hille Perl
Seit dem Sommer 1997 ist die aus Bremen gebürtige Musikerin Hille Perl mit ihrer Familie eine leidenschaftliche und begeisterte Einwohnerin von Winkelsett.
Die abwechslungsreiche Geestlandschaft, die weiten Blicke über Felder und Wälder und die Verbundenheit der Landbevölkerung bilden für Hille Perl einen Kontrapunkt zu ihrem internationalen Konzertleben und ihrer Professur an der Hochschule für Künste in Bremen.
Gerne durchstreift sie die Landschaft auf dem Rad, bezieht ihr Gemüse von der Solawi in Beckstedt und freut sich über alle Möglichkeiten, regionale Angebote zu nutzen, das kulturelle Angebot im nahegelegenen Wildeshausen mit Alexanderkirche und Service-Kino oder das Rosenbad in Harpstedt.
Sie freut sich über die vielfältig engagierten Nachbarn, neben Landwirten auch viele Handwerker, Künstler, Wissenschaftler, und andere interessante Mitbürger, die alle ihren Enthusiasmus für diese Landschaft teilen und das Dorfleben gemeinsam mit den Alteingesessenen beleben und gestalten. Seit 2022 ist Hille Perl Mitglied im Gemeinderat von Winkelsett
Sandra Otte
Sandra Otte ist eine Liedermacherin aus Hölingen, die als Quereinsteigerin auch in der Schauspielerei Fuß gefasst hat. Unter anderem kann man sie im Bremer Tatort „Liebeswut“ sehen.
In ihren Liedern nimmt sie mit Witz, Charme und feiner Beobachtungsgabe das menschliche Naturell unter die Lupe und verpackt es mit ihren Texten in kleine, amüsante oder auch warmherzige Geschichten.
Mit der bittersüßen Ballade „Für dich“ aus ihrem im Jahr 2018 erschienenen Debüt- Album „BOAH!“ schaffte Sandra Otte es im November 2018 unter die Top 20 der „Deutschen Liederbestenliste“ auf Platz 15.
Seitdem folgten Konzerte, Liveauftritte in regionalen Fernseh- und Radiosendungen, sowie das Abspielen ihrer Musik auf Radiosendern wie z.B. Deutschlandfunk und SR3.
Roland Maier Holzknecht
Kunst braucht Raum, Zeit und Inspiration. So kann sich Kreativität entwickeln und Wohlbefinden entstehen. Die schöne Form, der harmonische Klang von Farben und Melodien wächst wie eine Blume. Ungestört in den ihr eigenen Zeitabläufen. Im Rhythmus eingeschriebener ihr innewohnenden Gesetzmässigkeiten.
Auf dem Rolandshof soll die Möglichkeit gegeben sein den geforderten „Stundentaktmenschen“ zu mindestens innerhalb einer Auszeit zu erlösen und auszuheilen. Wer einmal das „flow“ handwerklich- künstlerischer Abläufe kennengelernt hat, weiss wieviel Kraft und positive Energie durch es freigesetzt werden kann. Oft ist ein sinnvolles „Sichverbinden“ mit der praktischen Arbeit im Alltag erschwert. Hier soll es möglich sein dies zu verwirklichen.
Die Werkstätten auf dem Hof geben Raum für Projekte; wie zum Beispiel «artists in residence». Künstlerinnen und Künstler können hier in unterschiedlichen Fachgebieten wie Malerei, Bildhauerei, Musik, Literatur, Performance arbeiten, und in den zur Verfügung gestellten Gästezimmern übernachten. Das Foyer bietet geeignete Möglichkeiten zu Ausstellungen.